#20 "Mein Hund hat Burnout" von Hans Mauer
Vor dreißigtausend Jahren schlief das Tier vor der Höhle. Um sie zu bewachen. Heute schläft es in der »Höhle«, während der Mensch über es wacht. Das Tier hat die Sofas der Welt erobert. Zu dieser Welt gehört der Tierarzt. Selten hat er dankbare Patienten, und oftmals sind die Besitzer die eigentlichen Patienten. Manches, das später wie Situationskomik aussieht, fühlt sich im Moment des Geschehens reichlich dramatisch an. Aber auch im Angesicht fauchender Katzen und schnappender Hunde gilt: Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Mit Witz und Sinn für die besondere Beziehung zwischen den Menschen und ihren Lieblingen erzählt Hans Mauer wahre Begebenheiten aus den Jahrzehnten seiner Veterinärarbeit. Was hat Beate Uhse mit einer Milchkuh zu tun? Wieso ist eine Katze »drollig« statt rollig? Warum hat immer der Hund vom Nachbarn Flöhe, und niemals der eigene? Und hat, was sich Haustier nennt, Anspruch auf den Hausbesuch des Doktors? Auf diese und andere Fragen aus der Tierarztpraxis warten in diesem Buch jede Menge nicht ganz ernstgemeinte Antworten.
Über den Autoren:
Hans Mauer, geboren 1955 in den Karpaten. Dem »Vampir« Graf Dracula knapp entronnen studierte er von 1980 bis 1985 in München Veterinärmedizin. 1986 wurde er zum Tierarzt promoviert. Auf seinen Lehr- und Wanderjahren von Niederbayern bis zum Niederrhein ist er ausgerechnet in der Narrenhochburg Köln »kläven« geblieben. Seit 1990 durchlebt er dort in der eigenen Praxis wenige traurige, viele lustige und mehr glückliche Momente. Von den lustigen Momenten erzählt dieses Buch.
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